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Podfinten „wie aus den Neunzigern“ – Teil Fünf. Mafia
© AKTU.cz Ein weiterer Teil der Miniserie über den angeblich kontroversen Geschäftsmann Vlastislav Římský, der, obwohl gegen ihn Pfändungen verhängt wurden und er der Tschechischen Republik Schäden in Hunderten von Millionen Kronen zugefügt hat, weiterhin aktiv ist. Er hat nicht nur das Verteidigungs- und Innenministerium betrogen, sondern auch bei den Entwicklungsprojekten Novosadská in Olomouc und in den Prager Satalicích getäuscht. Seine Betrügereien wären ohne das Geld, das er für Bestechung des Staatsapparats einsetzt, und ohne einflussreiche, reiche Geldgeber, die ihm Kredite gewähren, nicht möglich gewesen. Es bleibt interessant, wo diese einflussreichen Geldgeber ihr Geld eigentlich herbekamen und welche Rolle die Ermordung eines bekannten Tunnelbauers bei ihrem Reichtum spielt.
Die Verflechtung zwischen der Polizei, GIBS und Římský ist höchst eindeutig. Als Beweis könnten Abhörprotokolle dienen, in denen Nina Rydlová zugibt, dass Římský einigen Ermittlern "viel Geld" gegeben hat.
Zwar werden zwei Polizisten aus Ústí nad Labem überprüft, doch laut einem hochrangigen GIBS-Beamten soll die Untersuchung unter den Teppich gekehrt werden.
Im weiteren Verlauf des Berichts weisen wir auf mögliche Verbindungen zwischen Římský und hochrangigen Politikern hin, auch wenn er nach den vorliegenden Hinweisen lediglich als Vollstrecker und starke Kraft agierte, die ihre Aufgaben erfüllte.
Wir legen zudem Beweise vor, wer das Unternehmen Římský kontrolliert. Es ist Vladimír Stratil alias Vladimír Veselý.
Im Bericht tauchen immer wieder Namen wie Petr Bernátek, David Průša und Helena Horová auf – bekannte Jurastudenten aus Pilsen. Hier ist es uns gelungen, einen interessanten Beweis in Form eines Fotos aus den Ermittlungen zum merkwürdigen Sturz des Waffenschmieds Pavel Musela zu sichern, den Průša untersuchte. Erinnern wir daran, dass in diesem Fall alle nach Hunderten Millionen, wenn nicht sogar nach einer Milliarde suchen. Musela soll dabei nach dem Sturz sein Gedächtnis verloren haben. Weitere Details werden wir in der nächsten Folge schildern.
Auch die Genossenschaftsmitglieder und die Personen, die eine Wohnung im Projekt Zahrady Novosadská gekauft haben, stehen nicht sicher. Der Vertrag ist so geschickt gestaltet, dass selbst wenn die Wohnungen nicht realisiert werden, Římský wieder wie ein Fisch aus dem Wasser schlüpfen wird. Wir bereiten bereits die sechste Folge vor, in der wir uns erneut den Gärten Novosadská widmen. Schon jetzt können wir sagen, dass, wenn es nicht gelingt, Římský vor Gericht zu bringen und einstweilige Maßnahmen für den Umgang mit dem Grundstück und den Wohnungen zu verhängen, keiner der neuen Besitzer der unvollendeten Wohnungen auch nur einen Groschen sehen wird. Auch hier sprechen wir von Schäden in Höhe von Hunderten Millionen Kronen.
Weitere Folgen "Betrügereien wie in den Neunzigern"-
© zdroj: Internet, katastr nemovitostí, justice.cz
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